Jugend MACHt mit!

Das Format – „Jugend MACHT mit!“

Mit dem Projekt „Jugend MACHT mit!“ soll ein Beitrag dazu geleistet werden, dass junge Menschen ihre Bildungsbiografie aktiv gestalten und an Bildung und Kultur teilhaben. Dadurch wird ihre Integration als aktive Bürger in die Gesellschaft gefördert. Das gesellschaftliche Engagement der Jugendlichen soll daher dadurch charakterisiert sein, dass es einem bildungspolitischen Auftrag folgt.

Das Projekt „Jugend MACHT mit!“ bietet den Jugendlichen die Möglichkeit und unterstützt sie darin, selbst aktiv zu werden und öffentlich zu zeigen, was ihnen wichtig ist. Dies geschieht im Wesentlichen dadurch, dass die Jugendlichen ihre Ideen einbringen, um darauf aufbauend eigene geistige oder materielle Produkt zu entwickeln. Dabei steht das “Ich kann etwas” und “Ich gestalte etwas” (in dieser Welt) im Zentrum der Motivationsentwicklung.

Die Jugendlichen setzen sich produktiv mit ihren Lebensräumen und ihrer Stadt auseinander, schaffen Begegnungen und fungieren als Anwältinnen und Anwälte für ihre eigenen jugendlichen Belange und Themen. Hierdurch schafft die Jugend selbst eine Lobby für die Jugend.  In dieser Funktion begegnen sie in privaten wie beruflichen Kontexten zahlreichen Menschen.

Damit die Jugendlichen ihren Themen genügend Gehör verschaffen, bedienen sie sich verschiedener Medienplattformen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, durch selbst geplante Veranstaltungen und Aktionen weitere Menschen mit ihren Themen zu erreichen und mit ihnen einen gemeinsamen Weg zu gehen.

Subjektiver Bezug zum Gegenstand

Von zentraler Bedeutung ist es, dass die TeilnehmerInnen sich für die Entwicklung eines Produktes aus eigenem Antrieb heraus entscheiden und das Produkt etwas mit ihnen zu tun hat. Ziel ist es somit einen subjektiven Bezug zum Gegenstand zu entwickeln. Erst dann kann ein Identitätserleben als “Gestalter in der Welt“ befördert werden. Die Coaches unterstützen die Jugendliche dabei, eigene Lösungsstrategien zu entwickeln, wie man sich selbstständig Wissen aneignet und mit diesem Wissen Fähigkeiten ausbaut, um ein Produkt zu entwickeln.

Durch die Kooperation mit anderen – wie z.B. wenn mehrere Jugendliche mit unterschiedlichem Bildungskapital (Gymnasiasten, Hauptschüler, etc.) an einem Film zum Thema Lebensraum arbeiten – erwachsen positive Synergieeffekte über das Thema hinaus.

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